Neubau eines Innovationszentrums

Neubau eines Innovationszentrums mit Hörsaal, Seminarräumen, Büros und Laboren.

Das Objekt

Lippstadt

Bauort

3.000.000,00 €

geschätzte TGA Kosten

2019-2021

Baujahr

Diese Gewerke werden von uns geplant:

Projektbeschreibung

Beginnend im Jahr 2017 wurde gemeinsam mit der HSHL ein Konzept zur Errichtung eines Innovationszentrums erarbeitet. Das Konzept sieht vor, dass die GWL für die HSHL einen Hörsaal und Seminarräume sowie Büros, Labore u.v.m. errichtet.

Die Hochschule möchte in ihren Räumen Existenzgründungen insbesondere in der Vorgründungsphase unterstützen. Dazu zählt die Geschäftsmodellentwicklung, die Entwicklung von Prototypen und die Vorbereitung für den Markteintritt. Eine Teilfläche wird vom Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) genutzt. Als weitere Nutzer des Objektes sind innovative und technologieorientierte Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen vorgesehen. Diese können im Gebäude in unmittelbarer Nähe zu den Hochschulflächen längerfristig Räume in Form von Büros, Laboren oder Werkstätten mieten. Wesentlicher Bestandteil der Projektidee ist jedoch der sogenannte ‘Marketplace’ in der Mitte des Gebäudes. Diese Fläche bietet der Hochschule, den im Gebäude ansässigen Unternehmen sowie externen Unternehmen die Möglichkeit, sich neu zu vernetzen und zusammen zu arbeiten. Die Fläche soll dabei ein Ort der Begegnung, des Kennenlernens, der Kommunikation und der aktiven Zusammenarbeit sein. Neben den Mietflächen der Hochschule Hamm-Lippstadt sind zurzeit bis zu 6 weitere Mieteinheiten mit Nutzflächen zwischen 100qm und 400qm vorgesehen. Die Grundrissgestaltung ist jedoch variabel, so dass auch Vergrößerungen oder Verkleinerungen einzelner Mieteinheiten möglich sind.

Das Gebäude wird mittels hocheffizienter gasbetriebener Wärmepumpen beheizt und gekühlt. Die Energie wird über Deckensegel und über die Lüftungsanlagen in das Gebäude eingebracht. Die Beleuchtung erfolgt über dimmbare LED-Deckenleuchten und zusätzlich über individuelle Arbeitsplatzbeleuchtung. Die Beleuchtungsanlagen werden über KNX-Systeme zentral oder individuell gesteuert. Über die Gebäudeleittechnik werden neben den Funktionen der TGA Anlagen auch Sonnenschutzanlagen gesteuert. Die Gesamtplanung erfolgte mittels 3D Integralplanung mittels Revit. Die Planung wurde in einem komplett aktivierten Revit – Gebäudemodell abgebildet.