Neubau der Konzernzentrale

Der Neubau der HOCHTIEF Konzernzentrale für ca. 1000 Mitarbeiter wird aktuell am historischen Opernplatz im Essener Süden geplant. Das Gebäude wird mit Konferenz- und Veranstaltungsräumen sowie einer Vollküche und einem Casino im Erdgeschoss geplant. Die 5 Obergeschosse werden als Bürozonen in Einzel-, Gruppen- und Großraumbüros aufgeteilt. Zusätzlich wird ein hochwertiger Vorstandsbereich in den oberen Etagen mit begrünter Dachterrasse geplant. Unter dem Gebäude ist eine 3-geschossige Tiefgarage mit ca. 600 KFZ-Stellplätzen und ca. 50 Fahrradstellplätzen geplant. Das bestehende Gebäude wird rückgebaut.

Das Objekt

Essen

Bauort

25.000.000,00 €

geschätzte TGA Kosten

2020-2021

Baujahr

Diese Gewerke werden von uns geplant:

Projektbeschreibung

Dieses energietechnisch hochambitionierte Projekt wird nach den strengen Vorgaben des DGNB Gold Standards zertifiziert. Die Heiz- und Kühlenergie wird mittels Geothermie-Sonden über Wärmepumpen bereitgestellt. Die Spitzenlasten werden über Fernwärme und effiziente Kühltechnik projektiert. Das Gebäude wird mit Deckensegeln versehen und zusätzlich über raumlufttechnische Anlagen versorgt. Die individuelle Beleuchtung und Steuerung der Elektroanlagen erfolgt über KNX.

Die Tiefgeschosse und einzelnen Flächen innerhalb der Obergeschosse werden mit einer VdS-zertifizierten Feuerlöschtechnik versehen. Das gesamte Gebäude erhält mechanische Entrauchungsanlagen.

Die Anwendung von Building Information Modeling (BIM) erhöht während der Planungs-, Realisierungs- und Betriebsphase des Projektes die Transparenz und Qualität und erleichtert die Kommunikation zwischen den Planern, Baupartnern und Bauherren. Hierfür definiert und regelt der BIM-Abwicklungsplan (BAP) u.a. die Spezifikation von Arbeitsabläufen (Prozessen) und Verantwortlichkeiten (Rollen) und den Informationsaustausch. Er legt die BIM-basierte Zusammenarbeit im Projekt inhaltlich und strategisch fest.

Anhand von virtuellen Gebäudemodellen können beispielsweise strukturelle und technische Kollisionen zwischen einzelnen Bauteilen und technischen Einbauten frühzeitig erkannt und behoben werden. Die Modelle erweitern die konventionellen, technischen 2D-Pläne um eine dreidimensionale Darstellung, die die fachliche und räumliche Koordination unterstützt.

Dadurch werden Bau- und Montageabläufe wesentlich sicherer und die Einhaltung des Baubudgets garantiert.