Artikel in der Expost

In der aktuellen Ausgabe der Expost, dem Magazin für die Immobilienwirtschaft, geben unsere Geschäftsführer Stephan Kampschulte & Jan Dröge ein Interview zur aktuellen Lage von KD-Plan und erzählen spannende Insights über das Unternehmen. Außerdem werden wird KD-Plan als starker Partner empfohlen. Zusätzlich sind wir laut Statistik des Expost unter den “Top 10” der größten TGA Ingenieurbüros in NRW.

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“Wir haben gerade richtig viel zu tun”, er­klärt KD-Plan-Geschäftsführer Jan Dröge, als er nach einer möglichen Corona-Flaute seines Unternehmens gefragt wird. Tatsächlich liegt es aber gar nicht am pandemiebedingten Aus­nahmezustand, dass das große Hiddenhause­ner Ingenieurbüro so ausgelastet ist. Vielmehr kommen hier verschiedene Kernkompetenzen zusammen, die zeitgemäßes Bauen in großem Stil so entspannt ablaufen lassen. Ging es 1975, als Jürgen Kampschulte das Büro gründete, noch vor allem um die Planung Technischer Gebäudeausrüstung mit den Schwerpunkten Heizung, Sanitär und Lüftung, so sind seit der Übernahme durch seinen Sohn Stephan und den Zusammenschluss zur heutigen KD-Plan GmbH & Co. KG weitere wichtige Geschäftsfelder hinzugekommen. Gerade Ge­neralunternehmer, die öffentliche Hand und mittelständische Unternehmen schätzen das Komplettangebot von der Bedürfnisermittlung über die Planung, Ausschreibung der einzel­nen Gewerke, Bauleitung und der so wichtigen Koordination der verschiedenen beteiligten Firmen.

,,Wir haben langjährige Erfahrung im Bau von Industrieanlagen, Produktionsstätten, Verwaltungsgebäuden, Schulen, Altenpflege­heimen, Hotels und dem Wohnungsbau. Nur die Einfamilienhäuser kommen bei uns selten vor. Dafür sind wir inzwischen zu groß”, erläu­tert Geschäftsführer Stephan Kampschulte. 60 Mitarbeiter sind aktuell in der Hiddenhause­ner Zentrale beschäftigt. ,,Die Stärke unseres Teams macht einen guten Teil des Erfolges aus”, so Geschäftsführer Jan Dröge, daher ist der Bereich Ausbildung auch sehr wichtig. Sechs Auszubildende im Bereich Technischer Systemplaner haben wir derzeit und drei dua­le Studenten. Wir ziehen uns unseren Nach­wuchs am liebsten selbst heran.” Besonders beliebt ist das Unternehmen bei den Bewer­bern u.a., weil es in puncto Digitalisierung eine Spitzenposition einnimmt. Das perfekte Puzzle: Digitale 3D-Planung integriert komplizierte Abläufe Das enorme Wachstum des Unterneh­mens in den letzten Jahrzehnten hat in der Tat damit zu tun, dass man bei technischen Neuerungen immer die Nase vorn hatte.

Optimierte Produktionsabläufe durch intelligente Bauplanung

Jan Dröge: ,,Als die digitale Planung mittels BIM (Building Information Modeling) in 3D auf­kam, war uns sofort klar, dass hier die Zu­kunft liegt. Schon seit Anfang 2016 setzen wir im digitalen Bereich ganz auf BIM und Revit und kombinieren das mit der integralen Planung. Gerade bei großen Bauvorhaben ist das so wichtig, weil sich die Planungen sämt­licher Gewerke – angefangen von Architek­ten, die meist komplett auf Revit setzen – so problemlos in die Gesamtplanung integrieren lassen’.’ Viele Vorzeigeprojekte im gesamten Bundesgebiet kann das Unternehmen vor­weisen, beispielhaft hier ist der Neubau des Werk 5 in Venne für einen der größten Kü­chenhersteller der Region. Optimierte Produktionsabläufe durch intelligente Bauplanung – Beispiel: Häcker Direkt in Ostwestfalen-Lippe ist Deutsch­lands drittgrößter Küchenmöbelhersteller, die Häcker Küchen GmbH & Co. KG, ansässig. 2018 konnte KD-Plan hier ein Großprojekt quasi vor der eigenen Haustür abschließen. Stephan Kampschulte: ,,Integrale Planung – das steht für einen ganzheitlichen Ansatz beim Planen der Haustechnik – war bei ei­nem so großen Projekt unerlässlich. Es galt, nachdem wir schon die Neubauten Werk 3 und 4 ab dem Jahr 2005 geplant hatten, nun den Neubau Werk 5 mit allen gebäudetechnisehen Anlagen der Gewerke HLKS, Elektro, MSR-Technik, Absaug- und Drucklufttechnik sowie aller Feuerlöschanlagen zu begleiten, deren Planung wir dann über alle Leistungs­phasen der HOAI erbracht haben. Ein für den Bauherrn wichtiger Aspekt war die Nutzung vorhandener Ressourcen aus der Produktion. Die erforderliche Wärme wird hier über zwei Biomassekessel mit insgesamt 4,5 MW Leis­tung erzeugt, welche mit Holzabfällen aus der Produktion befeuert werden. Die Heizung ist folgerichtig an die Küchenproduktion ange­koppelt. Am Ende stand ein Neubau, der sehr wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich beheizt werden kann.”

Auch große Unternehmen wie Hochtief in Essen, deren neues Headquarter oder das Projekt Mizal, ein großer Bürokomplex in Düsseldorf, durch KD-Plan realisiert werden, setzen auf den Überblick der Planer aus dem Kreis Herford. Dass sich dabei zeitgemäße, umweltgerechte Technik und wirtschaftliche Fragen nicht ausschließen, sondern perfekt ergänzen, ist den Ingenieuren ein wichtiges Anliegen. KD-Plan zählt mittlerweile zu den führenden Experten, wenn es darum geht, effi­zient, kostengünstig und nachhaltig zu bauen, und unterstützt die Bauherren dabei, Förder­gelder zu beziehen.